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In der Tiefenpsychologischen Therapie mit Kindern nutzt der Therapeut die "naturgegebene" Stärke des Kindes im Spiel Konflikte und Erfahrungen zu verarbeiten, Ressourcen zu entdecken, zu entwicklen, auszubauen und zu integrieren. Dabei ist das Spielen mit dem Therapeuten nicht mit dem Spielen mit Gleichaltrigen oder den Eltern zu vergleichen. Der tiefenpsychologische Therapeut tritt als aufmerksamer und geduldiger Spielbegleiter und Spielbeobachter an die Seite des Kindes. Im Spieltherapiezimmer ist es dem Kind erlaubt alles das zu spielen, worauf es Lust hat (Sandspiel, Rollenspiele, Malen, Musizieren, Imaginationen, Regelspiele, Sportspiele). Die dabei auftauchenden Spielszenen werden mittels Übertragung und Gegenübertragung auf ihre unbewussten Inhalte hin analysiert und zur Biografie des Kindes in Beziehung gebracht. Jene Erkenntnisse, die der Heilung der Symptomatik dienlich sind, werden auf spielerischer oder sprachlich reflektierender Ebene dem Kind mitgeteilt. So entsteht ein geschützter Raum, der dem Kind ermöglicht, sich frei zu entwickeln und letztlich seine Symptome aufzugeben. 

 

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